CCCamp19 Nachlese

Es war ganz toll auf dem Camp. Wie zu erwarten. Nachhaltigkeit und Dieselgeneratoren waren gefühlt in meiner Umgebung ein Thema. Das wird das nächste mal sicher anders. Ich hab mir nur wenige Vorträge angesehen. Unter andrem:

Wenn ich dazu gekommen bin die Liste der Vorträge nachzuschauen werde ich das noch ergänzen.

Es gab ein Badge auf dem Camp. Natürlich eins in elektronischer Hardware Form und weil ich direkt sorge hatte das es unter der rauen Umgebung zu leiden hatte habe ich mich nach einem Gehäuse umgesehen. Es gab nach kurzem natürlich Vorlagen für einen 3-D Drucker aber die haben mich nicht überzeugt. Dann bin ich auf das Gehäuse vom Backspace in Bamberg gestoßen. Das finde ich sehr ansprechend. Leider waren alle schon verteilt aber die Dateien sind ja da jetzt muss ich nur noch einen Laser Cutter finden.

Ich hab mich durch ca 60 verschiedene fränkisches Biere probiert die „der Jürgen“ mal zum Camp mitgebracht hatte. Er hatte die Idee die fränkische Bierkultur den Menschen näher zu bringen und hat deswegen an zwei Tagen ein Bier Tasting angeboten das auch rege angenommen wurde. Hier folgt eine Liste derer die ich besonders gut fand:

Das Video gibt die Stimmung bei Nacht ganz gut wieder und hier kann man sich ansehen wie so ein Camp in der timelapse aussieht. Abends war es in den ersten Nächten doch recht frisch da hieß es dann noch ein zwei Stunden Tanzen gehen und dann ins Zelt, das hat gut geklappt. Das hier hat jemand ein paar DJ Sets zusammengestellt. Es gab zwei bis 3 Tanzflächen jeden Abend aber am Freitag und am Samstag gefühlt überall was los. Von der Atmosphäre fand ich das Partyzelt des Königlich Bayerisches Amtsvillage am besten von der Musik war es leider nicht so meins da fand ich die Sachen die BarbNerdy aufgelegt hat sehr cool (Auch wenn ich es irritierend fand das sie mich an meine Tante erinnerte).

Sommerwochenende in der Lüneburger Heide

Wir wollten mit drei Kindern 6,4,2 Jahre über das Wochenende in der Lüneburger Heide wandern gehen. Dafür sind wir zu dem Campingplatz Nordheide in Holm-Seppensen gefahren. Den Platz kann ich durchaus empfehlen. Es ist mit dem Zug zu erreichen es gibt zwei Supermärkte in direkter Umgebung. Der Kinderspielplatz ist gut instand gehalten das WLAN funktioniert nur mäßig aber damit kam ich gut klar und der Badesee ist sehr lang sehr flach so das auch nicht oder fast nicht scwimende Kinder keine Probleme haben. Der Platz hat laut Camping.info 200 Stellplätze davon 46 für Touristen ist aber so organisiert das keine Dauercamper Atmosphäre aufkommt.

Wir haben waren drei Erwachsende und hatten zwei Kindertragen (Kraxen) dabei damit notfalls zwei Kinder getragen werden können. Leider war das auch notwendig da das 4 Jährige Kind diesmal leider schlecht drauf war. Wir sind also die zweite Etappe des Heidschnuckenwegs teilweise ( 9km ) gelaufen und waren danach alle ziemlich erledigt. Danach haben wir es aufgegeben mit dem Wanderurlaub und sind am nächsten Tag nur einen Walderlebnispfad gelaufen.

Wir hatten eigentlich vor mit dem Heideshuttle zu fahren. Die fahren aber immer nur in Ringen in eine Richtung und das hat für uns bedeutet entweder auf dem Hinweg oder auf dem Rückweg 2 Stunden Busfahren. Da besteht irgendwie noch Optimierungsbedarf.

Grundsätzlich hätte ich schon nochmal Lust den Heidschnucken Weg zu laufen aber dann mit weniger Gewicht auf dem Rücken, so könnte ich mir vorstellen das der nächste Urlaub denkbar unspektakulär abläuft und wir uns einfach einen Campingplatz suchen mit guten Spielplatz und ohne See oder andere potentielle Gefahren die Kinder dann laufen lassen und selber ein Buch lesen oder so.