CCCamp19 Nachlese

Es war ganz toll auf dem Camp. Wie zu erwarten. Nachhaltigkeit und Dieselgeneratoren waren gefühlt in meiner Umgebung ein Thema. Das wird das nächste mal sicher anders. Ich hab mir nur wenige Vorträge angesehen. Unter andrem:

Wenn ich dazu gekommen bin die Liste der Vorträge nachzuschauen werde ich das noch ergänzen.

Es gab ein Badge auf dem Camp. Natürlich eins in elektronischer Hardware Form und weil ich direkt sorge hatte das es unter der rauen Umgebung zu leiden hatte habe ich mich nach einem Gehäuse umgesehen. Es gab nach kurzem natürlich Vorlagen für einen 3-D Drucker aber die haben mich nicht überzeugt. Dann bin ich auf das Gehäuse vom Backspace in Bamberg gestoßen. Das finde ich sehr ansprechend. Leider waren alle schon verteilt aber die Dateien sind ja da jetzt muss ich nur noch einen Laser Cutter finden.

Ich hab mich durch ca 60 verschiedene fränkisches Biere probiert die „der Jürgen“ mal zum Camp mitgebracht hatte. Er hatte die Idee die fränkische Bierkultur den Menschen näher zu bringen und hat deswegen an zwei Tagen ein Bier Tasting angeboten das auch rege angenommen wurde. Hier folgt eine Liste derer die ich besonders gut fand:

Das Video gibt die Stimmung bei Nacht ganz gut wieder und hier kann man sich ansehen wie so ein Camp in der timelapse aussieht. Abends war es in den ersten Nächten doch recht frisch da hieß es dann noch ein zwei Stunden Tanzen gehen und dann ins Zelt, das hat gut geklappt. Das hier hat jemand ein paar DJ Sets zusammengestellt. Es gab zwei bis 3 Tanzflächen jeden Abend aber am Freitag und am Samstag gefühlt überall was los. Von der Atmosphäre fand ich das Partyzelt des Königlich Bayerisches Amtsvillage am besten von der Musik war es leider nicht so meins da fand ich die Sachen die BarbNerdy aufgelegt hat sehr cool (Auch wenn ich es irritierend fand das sie mich an meine Tante erinnerte).

Harz 2019

Wir waren wieder im Harz. Die Familie die wir letztes Jahr kennen gelernt haben frage ob wir uns dieses Jahr wieder treffen wollen daher haben wir noch eine 4 Tages Tour gemacht diesmal vom 29.5-2.6. Die Hinfahrt war eine Katastrophe wir haben uns dafür entschieden den 6 Sitz aus dem Bulli zunehmen und die Verbindung zwischen „vorne“ und „hinten“ mit dem Küchenblock zu verschließen so das man nicht mal eben nach hinten gehen und die Kinder bespaßen konnte. Das hat glücklicherweise die älteste (6) übernommen. Eigentlich sollten wir in unter drei Stunden da sein, gebraucht haben wir aber ca fünf.

Der Campingplatz war gut man hat gemerkt das dort selber Kinder in verschiedenen Altersgruppen dauerhaft leben. Alle Einrichtungen für Kinder waren gut in Schuss und haben unser Camping leben stark vereinfacht weil die Kinder ständig auf dem Spielplatz sein wollten und wir kein schlechtes Gewissen hatten sie da alleine spielen zu lassen. Auch gab es viele verschiedene Tiere und die anderen Gäste waren auch O.K.. Etwas nervig waren die vielen Motorradfahrer da es ein Gästehaus gibt hatten sich eine beeindruckende Menge einquartiert.

Wir waren natürlich auch viel unterwegs:

  • Mittwoch: Anreise
  • Donnerstag: Teufelsmauer (auf dem Kammweg) in Blankenburg mein Highlight der Reise kann ich fast jedem Empfehlen
  • Freitag: Rostrappe der wahrscheinlich schönere Wanderweg Schurre ist seit 2010 gesperrt (leider wurde das in unserm Wanderführer nicht erwähnt) und in den Sessellift haben wir uns mit Kindern nicht getraut. Daher waren wir nach sehr langweiligen 4 km Aufstieg über den Präsidentenweg ziemlich erledigt und haben diesen wirklich schönen Aussichtspunkt kaum würdigen können. Ich würde auf jedenfall den Sessellift empfehlen.
  • Samstag: Löwenzahn-Entdeckerpfad Da wir noch recht erledigt von den Vortagen waren kam uns dieser sehr nette Waldspaziergang, mit vielen Attraktionen für die Kinder sehr gelegen. Das ganze Endet im Natur-Erlebniszentrum HohneHof des Nationalparks Harz mit tollem Spielplatz und da sind wir dann einfach ein paar Stunden geblieben.
  • Sonntag: Abreise

Die Rückfahrt verlief ziemlich problemlos wir haben nur zweieinhalb Stunden gebraucht und hatten dann den restlichen Tag noch Zuhause zum ankommen was irgendwie gut was aber irgendwie auch Verschwendung weil man noch soviel im Harz hätte sehen können.